Jahresbericht 2014

2014 traf sich der Stiftungsrat zu drei Sitzungen. Zweimal davon konnte auch Isabel Stadnick während Besuchen in der Schweiz dabei sein – ebenso ihre beiden Töchter Celestine und Caroline, die derzeit ihre Ausbildungen als Waldorf-Lehrpersonen an der Akademie für anthroposophische Pädagogik in Dornach machen und sich währenddessen für die Stiftung engagieren. Immer wieder stossen neue Interessierte zur Stiftung. So haben Werner und Patricia Grüter am Weihnachtsmarkt in ihrem Wohnort Ruswil LU eine Standaktion zugunsten der Stiftung durchgeführt und dabei einen beträchtlichen Spendenertrag eingenommen. Oder Markus Ruder, ein Goldschmied aus Hohberg bei Offenburg, welcher die Stiftung an Ausstellungen und Workshops bekannt macht und einen Teil seiner Einnahmen der Lakota-Waldorf-Schule zugutekommen lässt. Innerhalb des Stiftungsrats wurden die Aufgaben teilweise neu verteilt – Michèle Andres übernimmt von Anna Stöcklin die Beantwortung von telefonischen und schriftlichen Anfragen, Alfred Brülisauer kümmert sich um Organisatorisches im Zusammenhang mit dem Tipi-Camp, das im kommenden Sommer wieder stattfinden wird – diesmal unter der Leitung von Celestine und Caroline Stadnick.

Jahresrechnung 2014

Die Spendeneinnahmen der Lakota-Stiftung betrugen im Jahr 2014 insgesamt CHF 108‘621.-. Damit bleiben diese etwas unter dem Niveau der Vorjahre zurück. Der Spendendurchschnitt der letzten fünf Jahre beträgt rund CHF 120‘000.-. Die Einnahmen wurden wiederum für die Unterhaltskosten des Kindergartens, das Lehrergehalt, Verbrauchsmaterialien für den Unterricht, Nahrungsmittel, die Benzinkosten des Schulbusses sowie für den Schulbetrieb verwendet. Der Verwaltungsaufwand (Druck und Versandkosten, Gestaltung Layout, Rechtsberatungs- und Prüfungskosten der Buchführung, etc.) betrug CHF 7‘845.-. Er entspricht 7,22 % der Spendeneinnahmen. Der Verwaltungsaufwand der letzten fünf Jahre beträgt im Durchschnitt CHF 8’221, resp. 6,80 %.

Lakota-Stiftung, 6000 Luzern, Spenden-Konto: IBAN CH12 0900 0000 6059 7406 2